Drei neue Mitarbeiter

Schafe

Die Gartenfläche das alten Gemüsegarten wurde ja im schon Frühjahr 2023 in einem Arbeitseinsatz mit einer neuen Hecke eingegrenzt. Dann wurde die Fläche eingeebnet und eingesät. Drei neue freundliche Mitarbeiter sind gekommen, um das wuchernde wilde Gras kurz zu halten. Es scheint Ihnen gut zur schmecken.

Tagesfahrt nach Ostwestfalen

Zu einer spannenden Tagesfahrt luden gleich 3 Vereine aus der Region ein: Altstadtfreunde Warendorf e.V., Stadtprojekt Sassenberg e.V. und Heimatverein Sassenberg e.V. fuhren am Samstag, 17. Juni nach Vlotho und in die nähere Umgebung. In Vlotho an der Weser wurden zwei große Bürgerhäuser besichtigt, die jeweils imposante Ausstattungen besitzen.

Das Haus Malz ist noch komplett eingerichtet und zeigt das Wohnen des Bildungsbürgertums aus dem 18. – 19. Jahrhundert. In dem Nachbarhaus befindet sich ein neues Museum mit Landschaftsbildern des 19. Jahrhunderts. Die Gärten hinter den Häusern sind zusammen mit einem Nachbargrundstück zu einem Park verschmolzen. Verantwortlich dafür sind zwei Stiftungen: Stiftung Kleines Bürgerhaus Telgte und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.

Die Besichtigung eines Klosters und einer Schlossanlage der Weserrenaissance rundeten das Programm ab. Die Veranstalter wiesen darauf hin, dass jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin selbst für ein Lunchpaket sorgen musste. Das Picknick fand im Park statt.

Der Bus startete um 9.00 Uhr in Warendorf am Wilhelmsplatz und nahm um ca. 9.15 Uhr die Mitfahrer-innen in Sassenberg Schürenstraße 6 am Zollhaus auf. Um ca. 18.00 Uhr endete die Fahrt wieder in Warendorf.

Radtour Bad Laer – Heimatverein und Stadtprojekt e.V.

Einen informativen Nachmittag bei bestem Radfahrwetter erlebte jüngst eine Gruppe von 18 Teilnehmern auf einer vom Heimatverein und Verein „Stadtprojekt“ veranstalteten Radtour nach Bad Laer. Vom Mühlenplatz in Sassenberg führte die Tour zunächst über den Hilgenbrink in Richtung der Peckeloher Seen. Vorbei am Dreiländereck erreichte die Gruppe nach einer guten Stunde Fahrzeit ein Zwischenziel, die Wegekapelle in Müschen. Diese wurde im Jahre 2010 von einem eigens dafür gegründeten Kapellenverein, der auch heute noch für Unterhalt und Pflege der Kapelle sorgt, mittels Spenden und ehrenamtlicher Leistungen errichtet. Das schlichte spiralförmige Kapellengebäude steht täglich offen und lädt ein auf der umlaufenden Sitzbank ein wenig zur Ruhe zu kommen und die Ausstattungsmerkmale, insbesondere die Kapellenfenster, zu betrachten.

Nach einer kurzen Pause wurde wieder aufgesattelt und die kurze Reststrecke in den Ortskern von Bad Laer zurückgelegt. Dort angekommen erfuhren die Teilnehmer bei einem Rundgang „Auf der liegenden Acht“ einiges von der Bad Laerer Geschichte, die mit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 851 offiziell begann. Seine Entwicklung zum heutigen Sole-Heilbad verdankt der Ort einer jahrtausendealten Sole-Mineralquelle mit 7,2% Salzgehalt. Die liegende Acht stellt eine besondere, bis heute erkennbare Siedlungsstruktur dar, den Doppelrundling, mit der Kirchhofsburg als geistigem und dem Thieplatz als weltlichem Zentrum des Ortes.

Etwa 1000 Jahre alt ist das Wahrzeichen des Kurortes der „Griese Toarn“ (Grauer Turm), der, ursprünglich als Wehrturm angelegt, den Ort überragt und seit vielen Jahrhunderten der Gemeinde als Kirchturm dient. Wesentlich jünger ist die imposante heutige katholische Pfarrkirche St. Mariä Geburt aus dem Jahre 1874. Kirche und Turm sowie zahlreiche weitere Gebäude und Gemäuer in Bad Laer sind aus dem sog. „Piepstein“ gebaut, einem harten widerstandsfähigen Naturstein. Er entstand durch Ablagerungen von Mineralien der Bad Laerer Sole an Pflanzen und Schilfstengeln, wo sie zu harten Sinterkalken verkrusteten.

Zum Abschluß des Nachmittags im Kurort wurde noch eine ausgiebige Kaffeepause in der Mühle am idyllischen durch den Salzbach gespeisten Glockensee eingelegt. Anschließend erfolgte die Rückfahrt über Füchtorf vorbei am Schloss Harkotten nach Sassenberg wo man am frühen Abend wohlbehalten und ohne Panne wieder eintraf.

Teilnehmergruppe am „Griese Toarn“

Arbeitseinsätze im Garten im April

Mit zwei Arbeitseinsätzen im Frühjahr 2023 wurde der Garten bearbeitet. Am 1. April 2023 wurde die Fläche mit eine Buchenhecke eingegrenzt. Des weiteren wurden die Steinstapel entfernt. Im zweiten Arbeitseinsatz am 29. April wurde die Fläche eingeebnet, gewalzt und eingesät.

Kleine Figuren-Ausstellung im Zollhaus

Die Besichtigung des Uphues Museums und des alten Zollhauses ist seit 2023 immer samstags von 14 – 17 Uhr geöffnet. Dazu wird Kaffee und Kuchen angeboten. Am 15. April wurde zusätzlich eine kleine Ausstellung eröffnet. Die angefertigten Figuren und Figurenensembles, die Gaby Russell liebevoll erschaffen hat, wurden den Interessierten Besuchern vorgestellt.

„Ohne Furcht im Alter“

Der Weiße Ring kam am 22.03.2023 um 15.00 Uhr zu einer sehr wichtigen Informationsveranstaltung ins Alte Zollhaus.

In der heutigen Zeit sind unsere Mitmenschen, besonders die Senioren, einer zunehmenden Bedrohung ausgesetzt, wie Schockanrufe oder der bekannte Enkeltrick. Der Weiße Ring lädt ein, um zur Aufklärung beizutragen. Besonders ältere Menschen werden von kriminellen Subjekten attackiert. Wichtig ist zu lernen, wie man diese Bedrohungen erkennt und richtig darauf reagiert.

Der Verein Weiße Ring e.V. unterstützt Kriminalitätsopfer und hilft bei der Verhütung von Straftaten.

Lesen Sie auch den Presseartikel:

Westfälische Nachrichten vom 24.03.2023

„Geflügelte Worte“

Literarisch-Kulinarischer Nachmittag mit Cilly Rutemöller

Es gibt viele bekannte Worte, die bildlich gesprochen „Flügel“ bekommen haben. Ihren interessanten und überraschenden Ursprung jedoch kennen wir oft nicht. Und genau um den Ursprung einiger geläufiger „geflügelter Worte“ ging es in dieser Veranstaltung – ein Vortrag von Cilly Rutemöller. Die meisten Auflösungen des Ursprungs der Worte lösten einiges Erstaunen aus. Darüber wurden die zahlreichen Gäste mit passenden kleinen kulinarischen Überraschungen bedacht.

Ein amüsanter und humorvoller Nachmittag mit einigen tollen kulinarischen Beiträgen. Vielen Dank an Cilly Rutemöller für den literarischen Beitrag und das kulinarische Team Monika Krimphoff, Maria Seul und Gaby Russell.

Lesen Sie auch die Presseartikel:

Die Glocke vom 14.03.2023

Westfälische Nachrichten vom 16.03.2023

Plakat Geflügelte Worte

Lesung „Sag mir, dass du mich liebst…“

Plakat Remarque

Die erste Lesung im Alten Zollhaus fand am 14.02.2023 um 19.00 Uhr statt. Thema waren die Liebesbriefe zwischen Remarque (Schriftsteller, 1898-25.09.1970) und Marlene Dietrich ( Schauspielerin, 1901-1992). Remarque gibt in diesen Briefen viel von sich preis, sie sind persönliches Zeugnis und zugleich ein faszinierendes Stück Literatur. Hartmut Heyl, Ulrike Pepmöller und Sonja Schwarz lasen aus diesen Briefen – mit akustischen Einspielungen aus dieser Zeit. Zwei Ikonen ihrer Zeit im privaten Briefwechsel.

Übrigens ist der Weltbestseller „Im Westen nichts Neues“ von Remarque gerade neu (zum 3. mal) verfilmt worden.

Lesen Sie auch den Artikel aus der Glocke vom 18.02.2023

Die erste Hochzeitsfeier im Zollhaus

Denise und Christopher Hellmers

Jetzt ist es offiziell: Das Zollhaus wird seitens der Stadt Sassenberg als Raum für Trauungen angeboten. Der Standesbeamte André Depenwisch hat die Räumlichkeiten bereits abgenommen.

Die erste Hochzeit mit Denise und Christopher Hellmers als erstes Paar wurde auch schon im Zollhaus gefeiert – Herzlichen Glückwunsch!

Das Kaminzimmer als Trausaal

Siehe auch den Presseartikel vom 04. Januar 2023.

Tag des offnen Denkmals 2022

Das Alte Zollhaus ist am Tag des Denkmals am 11.09.2022 von 11 bis 18 Uhr für das interessierte Publikum geöffnet. Neben der Erkundung des Hauses kann auch das Museum mit der Dauerausstellung des Sassenberger Bildhauers Joseph Johann Ludwig Uphues besichtigt werden. Für die Besucher werden Waffeln und Popcakes angeboten.

Im Herdraum gibt es eine Neuerung mit der Installation eines Feuer-Kessels.

Installation des Feuer-Kessels
Neu im Herdraum der Feuer-Kessel